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Aufgrund starken Gewichtsverlustes, erblich oder altersbedingten Rückgangs des Kollagenhaushaltes und der Bindegewebeelastizität entstehen häufig Hauterschlaffungen und Fettverteilungsstörungen vor allem im Bereich der inneren Oberschenkel. Sichtbar sind diese Veränderungen als herabhängende Hautlappen. Das Aneinanderreiben der Schenkel beim Sitzen oder Laufen verursacht Unbehaglichkeit bis hin zu schmerzenden Ekzemen (Intertrigo). Immer mehr Betroffene entscheiden sich daher zu einer operativen Korrektur.
Im Rahmen des Eingriffes erfolgt die Straffung von Haut und Unterhautfettgewebe durch Entfernung der erschlafften, überschüssigen Hautpartien an der Innenseite der Oberschenkel. Zur Reduktion von überschüssigem Fettgewebe und Glättung der Übergänge wird die Straffung meist mit einer Liposuktion (Fettabsaugung) kombiniert.
Anschließend vernäht der behandelnde Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie die frische OP-Wunde mit spezieller Nahttechnik. Jeder Patient erhält daraufhin eine stützende und konturformende Kompressionshose.
Das Verfahren nimmt je nach Aufwand mindestens 1–2 Stunden in Anspruch und erfordert einen ein- bis zweitägigen stationären Aufenthalt. Die darauffolgende Schonzeit beträgt zwischen 1 und 3 Wochen und sollte nach ärztlichen Anweisungen unbedingt eingehalten werden, um Risiken für Komplikationen und Beeinträchtigungen des Endergebnisses zu vermeiden. Die Kompressionshose ist für etwa 4 Wochen zu tragen und eine Sportkarenz von 6 Wochen einzuhalten.
Aus Straffungsoperationen ergeben sich in den meisten Fällen auch bei optimaler Wundheilung sichtbare Narben. Wir legen diese jedoch mithilfe einer speziellen dreischichtigen Nahttechnik langfristig so an, dass der Großteil verdeckt im Leistenbereich liegt. Ganz lässt sich eine aus der Oberschenkelstraffung resultierende Narbe allerdings niemals verlagern, daher sprechen wir dies grundsätzlich im Gespräch mit dem Patienten an.
Wie bei jedem operativen Eingriff besteht auch hier ein nicht zu vermeidendes Mindestrisiko für Komplikationen. Dank jahrelanger Erfahrung und der strikten Einhaltung strenger Hygienevorschriften treten Nebenwirkungen (unschöne Narbenbildung, Nachblutungen) nach von uns durchgeführten OPs nur in sehr seltenen Fällen auf.
In der Regel übernehmen die meisten Krankenkassen die Kosten einer Oberschenkelstraffung nicht, sofern hier keine deutliche medizinische Indikation besteht. Die Durchführung einer Oberschenkelstraffung liquidieren wir ab 7.500 €. Sie kann je nach operativem Aufwand (mit Liposuktion) höher ausfallen (inkl. OP, Narkose, Klinikaufenthalt).
Gerne machen wir Ihnen in unserer Hamburger Klinik nach einer persönlichen Besprechung Ihrer Vorstellungen und Untersuchung des zu behandelnden Areals ein konkretes Angebot und gehen noch einmal ausführlich die Schritte der Behandlung mit Ihnen durch.
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