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In Deutschland erkranken jährlich rund 47.000 Frauen an Brustkrebs, ca. 17.800 sterben pro Jahr daran. Hieraus ergeben sich steigende Anforderungen an die Qualitätsstandards in der Diagnostik und der Therapie von Brustkrebs sowie eine wirksame und nachhaltige Kommunikation in Sachen Vorsorge und Früherkennung.
Seit Sommer 2003 bietet die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Senologie e.V. auf freiwilliger Basis ein Zertifizierungsverfahren für Brustzentren an. In einem mehr als dreijährigen Entwicklungs- und Evaluierungsprozess wurde ein Kriterienkatalog mit 173 Punkten aufgestellt und interdisziplinär mit allen Fachgesellschaften, die an der Behandlung des Brustkrebses beteiligt sind, abgestimmt.
Die Bemessungskriterien für eine objektive Zertifizierung sind von unabhängigen Fachgesellschaften in einer evidenzbasierten Leitlinie detailliert zusammengefasst und gewichtet worden. Nur wenn eine Klinik die Anforderungen erfüllt, erhält sie auch das Gütesiegel. So verlangt etwa das Verfahren der Fachgesellschaften den Nachweis, dass das Brustzentrum ein allgemein anerkanntes Qualitätsmanagement-System eingeführt hat, das von einer von der Fachgesellschaft unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft überprüft worden ist und jährlich neu abgefragt wird.
Hinweis: Wir können aktuell nur für Patienten mit einer privaten Krankenkasse rekonstruktive Verfahren anbieten. Bitte melden Sie sich bei Fragen vor Abschluss eines Termins bei unserem Team.
Die Wiederherstellung nach Brustkrebs ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück zu einem weiblichen Körperbild. Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen vergibt ein Zertifikat, das an umfangreiche Qualitätsanforderungen und hohe Erfahrung in der Brustwiederherstellung geknüpft ist. Beim Ratgeber Mammarekonstruktion finden Sie qualifizierte Ansprechpartner in Ihrer Nähe sowie weitere Informationen zu diesem Thema.
Wenn nach intensiver Abwägung aller beteiligten Disziplinen die Entscheidung zur vollständigen oder teilweisen Brustamputation gefallen ist, stehen uns heute viele Möglichkeiten in der Brustrekonstruktion zur Verfügung, die wir individuell mit unseren Patientinnen besprechen. Hierbei muss der behandelnde Arzt zwischen dem Wunsch der Patientin und der operativen Machbarkeit die richtige Lösung finden. Neben dem Einbau von Hautexpandern oder einer Versorgung durch Brustimplantate ist heute durch den Fortschritt der Mikrochirurgie immer mehr auch die Rekonstruktion der Brust durch Eigengewebe möglich.
Wir können aktuell nur für Patienten mit einer privaten Krankenkasse rekonstruktive Verfahren anbieten. Bitte melden Sie sich bei Fragen vor Abschluss eines Termins bei unserem Team.
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